Der Abschied Wir dachten unsere Kleine hätte alles überstanden. Doch dann fing sie im November an leicht zu Husten. Die Diagnose: Wasser - welches mit Medikamenten behandelt wurde. Wahrscheinlich hatte sie auch Metastasen in der Lunge. Wir sollten die verbleibende Zeit mit ihr genießen. Wie viele Tränen wir vergossen haben - keine Ahnung. In der ganzen Familie herrschte Trauerstimmung. Als dann mein Mann noch sagte wir könnten uns doch schon mal nach einem geeigneten Nachfolger für Tina umsehen, fand ich das unmöglich. Aber wir könnten uns wenigstens mal eine Züchterin und die Lebensumstände ihrer Hunde ansehen. Wer dann letztendlich wen ausgesucht hat? Zorro-Tina oder Tina-Zorro, keine Ahnung. Als Zorro bei uns einzog lebte unsere Kleine wieder etwas auf. Und unsere Hoffnung auch. Doch dann verschlechterte sich ihr Zustand zunehmend. Als wir am 28.März den TA anriefen wollte er es erst gar nicht glauben - bis er sie sah. Tina hatte jeglichen Glanz aus den Augen verloren. Als sie die Spritzen bekam sagte sie nicht einen Ton. Wir streichelten sie ein letzes Mal. Dann war sie eingeschlafen. Am Ostermontag 2005 geleiteten wir unsere geliebte Tina über die Regenbogenbrücke. |